Saturday, 9 September 2017

Schwalbach

  1. Schwalbach, Lipman (1723) – Hanau
  2. Schwalbach, Kela (1797) – Hanau
  3. Schwalbach, Meir (1701) – Hanau
  4. Schwalbach, Hendel (1768) – Hanau
  5. Una, Jettche, geborene Schwalbach (1825) – Hanau
  6. Schwalbach, Tölz (1765) – Hanau
  7. Schwalbach, Raphael – Hanau
  8. Schwalbach, Sanwil (1769) – Hanau
  9. Niedenstein, Salman (1802) – Hanau
  10. Niedenstein, Henil (1783) – Hanau
  11. Eli ha-Kohen (1767) – Hanau
  12. Trier, Gella, geborene Schwalbach (1814) – Hanau
  13. Trier K"tz, Mendel (1813) – Hanau
  14. Niedenstein, Telz (1786) – Hanau
  15. Mayer, Hans (1925) – Burgsolms
  16. Kahn, Elias (1926) – Burgsolms
  17. Kahn, Johanna geborene Goldschmidt (1931) – Burgsolms
  18. Trier, Samuel Mendel (1842) – Hanau
  19. Greif, Raphael (1901) – Hanau
  20. Liebmann, Vogel geborene Kahn (1893) – Burgsolms









Inschrift 

Hebräische Inschrift:

TextVorderseite
Hebräische Transkription der Inschrift
Zoom Symbol
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:) 
Hier
ruht und ist begraben . . . . . . .
der ehrbare Lipman
. . . . . . .

Sprache der Vorderseite:

hebräisch
Verstorbene(r) 

Personendetails:

  1. Schwalbach, Lipman

    Sterbetag

    6.2.1723

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Weitere Angaben

    Lipman, Sohn des Vornehmen, des Gemeindevorstehers Meir Schwalbach, gest. am heiligen Schabbat, am 1. Adar I 483 (Memorbuch Hanau: Jewish National and University Library, Signatur Heb. 8° 3222, fol. 81r, Nr. 434); StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 501.

Anmerkungen:

Vater: Meir Schwalbach
Indizes 

Personen:

Orte:

Sachbegriffe:

Schwalbach, Lipman (1723) – Hanau 〈Vorderseite, Aufnahme 1985〉

Schwalbach, Lipman (1723) – Hanau 〈Vorderseite, Aufnahme 1985〉
Hauszeichen Zum Becher
Inschrift 

Hebräische Inschrift:

TextVorderseite
Hebräische Transkription der Inschrift
Zoom Symbol
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:) 
Zum Becher1
Hier ruht
die vornehme Frau, Frau
Kela, Ehefrau des Gemeindevorstehers, dem ehrbaren
Rafael Schwalbach, seligen Andenkens.
Sie war eine Krone ihrem Gatten
. . .
ihre Seele verließ sie in Reinheit
am Montag in der Abenddämmerung
und wurde begraben am Dienstag, zehnter
Tamus [5]557 nach der kleinen Zählung.
1 Der Hausname ist in deutscher Sprache mit hebräischen Buchstaben geschrieben.
2 Nach dem Eintrag im Kabronimbuch (Totengräberbuch) ist der Tag des Begräbnisses der 13. Juli 1797, ein Donnerstag. Nach der Grabinschrift ist Kela Schwalbach am Montag, den 3. Juli 1797 in der Abenddämmerung gestorben, also am Übergang vom 9. zum 10. Tammus 5557. Vermutlich ist das Datum im Kabronimbuch falsch.

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Ausführung:

Becher
Verstorbene(r) 

Personendetails:

  1. Schwalbach, Kela

    Sterbetag

    3.7.1797

    Geschlecht

    weiblich

    Weitere Angaben

    Kela Schwalbach stürzte aus dem Fenster im zweiten Stockwerk und starb am folgenden Tag. Da es keine Hinweise auf einen Selbstmord gab, wurde sie mit allen Ehren auf dem Friedhof beigestetzt; StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 35, 516.

Anmerkungen:

Ehemann: Raphael Schwalbach (Grab Nr. 6/20)
Indizes 

Personen:

Orte:

Sachbegriffe:



Hauszeichen Karpfen, Haus Zum Karpfen
Inschrift 

Hebräische Inschrift:

TextVorderseite
Hebräische Transkription der Inschrift
Zoom Symbol
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:) 
Hier ist geborgen und begraben der Gemeindevorsteher
und Fürsprecher der Gemeinde, der ehrbare Herr
Meir, Sohn von Rabbi Elieser
Lipman Schwalbach. Gestorben
und begraben am Sonntag, dem 22.
Elul [5]461 nach der kleinen Zählung.

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Ausführung:

Fisch, Pflanzenranken
Verstorbene(r) 

Personendetails:

  1. Schwalbach, Meir

    Sterbetag

    24.9.1701

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Funktion

    Weitere Angaben

    StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 205, 540.

Anmerkungen:

Vater: Elieser Lipman Schwalbach
Indizes 

Personen:

Orte:

Sachbegriffe:



Äußere Merkmale 

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Hauszeichen Karpfen; Haus Zum Karpfen
Inschrift 

Hebräische Inschrift:

TextVorderseite
Hebräische Transkription der Inschrift
Zoom Symbol
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:) 
Hier ruht die vornehme Frau, Frau,
Henil, Gattin des Lipman Sch'B'1
seligen Andenkens. Sie gab Almosen im Verein der
frommen Frauen für wohltätige Werke, ging früh morgens
und abends in die Synagoge zum Gebet
mit Andacht. Ihre Seele verließ sie
in Reinheit am Schabbat, am Vorabend des Neumonds,
und wurde begraben am Sonntag, Neumond Siwan [5]5282
nach der kleinen Zählung. Ihre Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens im Garten Eden. Amen. Sela.
1 Schwalbach
1 Der Wochentag des Neumonds Siwan 5528 ist ein Dienstag und kein Sonntag, der Vorabend des Neumonds Siwan 5528, der 29. Ijjar 5528, fällt auf einen Montag.

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Ausführung:

Hecht
Verstorbene(r) 

Personendetails:

  1. Schwalbach, Hendel

    Sterbetag

    16.5.1768

    Geschlecht

    weiblich

    Wohnort

    Funktion

    Weitere Angaben

    Hendel, Frau des Lipman sel. A. (Memorbuch Hanau: Jewish National and University Library, Signatur Heb. 8° 3222, fol. XX, Nr. XX); StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 205, 240 (Abb.), 500.

Anmerkungen:

Ehemann: Lipman Schwalbach
Indizes 

Personen:

Orte:

Sachbegriffe:



Äußere Merkmale 

Platzierung:

stehend

Zustand:

verwittert

Beschreibung:

Die Grabinschrift ist auf wenige Schriftreste im unteren Teil des Grabsteins fast völlig verwittert und abgeblättert.
Inschrift 

Hebräische Inschrift:

TextVorderseite
Hebräische Transkription der Inschrift
Zoom Symbol
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:) 
. . . 22. Aw
[5]585 nach der kleinen Zählung1.
1 Samstag, der 6. August 1825

Sprache der Vorderseite:

hebräisch
Verstorbene(r) 

Personendetails:

  1. Una, Jettche, geborene Schwalbach

    Geburtstag

    um 1763

    Sterbetag

    6.8.1825

    Geschlecht

    weiblich

    Wohnort

    Weitere Angaben

    Jettche, Tochter des Gemeindevorstehers Sanwil Schwalbach sel. A., Witwe des Gemeindevorstehers Hirsch (Elias) Una sel. A., 62 Jahre, gestorben 7.8.1825 (Memorbuch Hanau: Jewish National and University Library, Signatur Heb. 8° 3222, fol. 161, Nr. 846); StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 529).

Anmerkungen:

Vater: Sanwil Schwalbach
Ehemann: Hirsch Una / Elias Una
Indizes 

Personen:

Orte:

Sachbegriffe:

Nachweise 

Bearbeitung:

Naftali Bar-Giora Bamberger (1985-2000), Monika Rademacher und Christa Wiesner (2000-2005) und Bernd Vielsmeier 2014/2015

Bildnachweise:

Helmut Friedrich (1985)

Fotos:

Zitierweise 
„Una, Jettche, geborene Schwalbach (1825) – Hanau“, in: Jüdische Grabstätten <http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/14403> (Stand: 27.5.2015)






Äußere Merkmale 

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Hauszeichen Becher; Haus Zum goldenen Becher
Inschrift 

Hebräische Inschrift:

TextVorderseite
Hebräische Transkription der Inschrift
Zoom Symbol
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:) 
(Bogen:) 
Eine wackere Frau, Frau Tölz, Gattin des Gemeindevorstehers Herr Sanwil Sch’B‘1
(Corpus:) 
Hier ruht
eine wackere Frau. Wohltätigkeit übte sie
wie Awigail, tugendhaft war sie
in ihren Reden, lieblich ihre Taten.
Einer Königstochter gleich war sie in ihrem Heim geehrt.
Ihr ganzes Leben ging sie den Weg der Geraden,
die Gebote Gottes hielt sie. Teltz,
Gattin des Gemeindevorstehers Herr Sannwil Sch’B‘1.
Sie ging in ihre Welt ein am
12. Schwat [5]525 nach der kleinen Zählung.
Ihre Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens.
1 Schwalbach

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Ausführung:

Becher
Verstorbene(r) 

Personendetails:

  1. Schwalbach, Tölz

    Sterbetag

    3.2.1765

    Geschlecht

    weiblich

    Wohnort

    Weitere Angaben

    Tochter des Raphael, Frau des Sanwil Schwalbach (Memorbuch Hanau: Jewish National and University Library, Signatur Heb. 8° 3222, fol. 68v, Nr. 365); StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 199, 499.

Anmerkungen:

Vater: Raphael
Ehemann: Sanwil Schwalbach (Grab Nr. 2/28)
Tochter: Gelche Schwalbach, verheiratete Niedenstein
Schwiegersohn: Salman Niedenstein (Grab Nr. 6/47)
Enkelkinder: Henil Niedenstein (Grab Nr. 4/33), Telz Niedenstein (Grab 4/34), Sanwil Niedenstein (Grab 4/86)
Indizes 

Personen:

Orte:

Sachbegriffe:

Nachweise 

Bearbeitung:

Naftali Bar-Giora Bamberger (1985-2000), Monika Rademacher und Christa Wiesner (2000-2005) und Bernd Vielsmeier 2014/2015

Bildnachweise:

Helmut Friedrich (1985); Eckhard Meise (2003)

Fotos:

Zitierweise 
„Schwalbach, Tölz (1765) – Hanau“, in: Jüdische Grabstätten <http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/13847> (Stand: 21.1.2016)

Äußere Merkmale 

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Hauszeichen Becher; Haus Zum goldenen Becher
Inschrift 

Hebräische Inschrift:

TextVorderseite
Hebräische Transkription der Inschrift
Zoom Symbol
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:) 
Gemeindevorsteher, der ehrwürdige Herr
Sanwil Schwalbach.
Hier ruht
ein vollkommener und geradsinniger Mann, Gemeindevorsteher, der ehrbare Herr
Sanwil Sch'B', der sich selbst bemühte
um die Angelegenheiten der Gemeinde in Treue.
Er führte sie mit Geduld und übte
Wohltätigkeit mit der Großzügigkeit seines Herzens für ihre Bedürfnisse.
Er war in der Heiligen Brüderschaft der Wohltätigkeit und führte seine Geschäfte
in Redlichkeit. Wehe um diesen vorzüglichen
Menschen, der im Staub vergeht. Seine Seele verließ
ihn in Reinheit und begraben am
. . . 16. Tamus [5]529
nach der kleinen Zählung. Seine Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens.

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Ausführung:

Becher
Verstorbene(r) 

Personendetails:

  1. Schwalbach, Sanwil

    Sterbetag

    21.7.1769

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Funktion

    Weitere Angaben

    Schwiegervater des Salman Niedenstein (Memorbuch Hanau: Jewish National and University Library, Signatur Heb. 8° 3222, fol. 126v, Nr. 656); StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 199, 221 (Abb.), 498.

Anmerkungen:

Ehefrau: Tölz Schwalbach (Grab Nr. 2/37)
Tochter: Gelche Schwalbach, verheiratete Niedenstein
Schwiegersohn: Salman Niedenstein (Grab Nr. 6/47)
Enkelkinder: Henil Niedenstein (Grab Nr. 4/33), Telz Niedenstein (Grab 4/34), Sanwil Niedenstein (Grab 4/86)
Indizes 

Personen:

Orte:

Sachbegriffe:

Nachweise 

Bearbeitung:

Naftali Bar-Giora Bamberger (1985-2000), Monika Rademacher und Christa Wiesner (2000-2005) und Bernd Vielsmeier 2014/2015

Bildnachweise:

Helmut Friedrich (1985)

Fotos:

Zitierweise 
„Schwalbach, Sanwil (1769) – Hanau“, in: Jüdische Grabstätten <http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/13836> (Stand: 30.3.2015)

Äußere Merkmale 

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Hauszeichen Zum Schwan
Inschrift 

Hebräische Inschrift:

TextVorderseite
Hebräische Transkription der Inschrift
Zoom Symbol
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:) 
Hier ruht
ein redlicher und geradsinniger Mann, der Gemeindevorsteher, der ehrwürdige Salman,
Sohn des ehrwürdigen Seligman N”S1. Er betrieb
die Gemeindeangelegenheiten in Redlichkeit, sein Gebet
verrichtete er mit Andacht an den, der in seiner Zuflucht weilt2.
Er setzte Zeiten fest für das Torastudium. Sah er einen Nackten,
so bedeckte er ihn. Wohltätigkeit übte er an Nahen
und Fernen. Seine Hände waren geöffnet für die armen
Toralernenden. Seine Seele stieg auf
zu ihrem Ursprung am Mittwoch, den 7. Tamus zur Abendzeit
– seine Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens –
[5]562 nach der kleinen Zählung.
1 Niedenstein
2 fig.: Gott

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Ausführung:

Schwan
Verstorbene(r) 

Personendetails:

  1. Niedenstein, Salman

    Sterbetag

    7.7.1802

    Geschlecht

    männlich

    Wohnort

    Funktion

    Weitere Angaben

    Sohn des Seligmann Niedenstein; seine Frau Gelche (Memorbuch Hanau: Jewish National and University Library, Signatur Heb. 8° 3222, fol. 149r, Nr. 783); StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 211, 230 (Abb.), 375 (Abb.), 518.

Anmerkungen:

Vater: Seligmann Niedenstein
Ehefrau: Gelche Niedenstein, geborene Schwalbach
Schwiegervater: Sanwil Schwalbach (Grab Nr. 2/28)
Schwiegermutter: Tölz Schwalbach (Grab Nr. 2/37)
Indizes 

Personen:

Orte:

Sachbegriffe:

Nachweise 

Bearbeitung:

Naftali Bar-Giora Bamberger (1985-2000), Monika Rademacher und Christa Wiesner (2000-2005) und Bernd Vielsmeier 2014/2015

Bildnachweise:

Helmut Friedrich (1985)

Fotos:

Zitierweise 
„Niedenstein, Salman (1802) – Hanau“, in: Jüdische Grabstätten <http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/14243> (Stand: 30.3.2015)






Äußere Merkmale 

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Hauszeichen Haus Zum Fass
Inschrift 

Hebräische Inschrift:

TextVorderseite
Hebräische Transkription der Inschrift
Zoom Symbol
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:) 
Hier ruht
die wackere Frau, Frau
Geliche, Ehefrau des ehrbaren Herrn
Mendele Trier seligen Andenkens.
Sie war Hausfrau,
übte Wohltätigkeit und Barmherzigkeit
an jedem Menschen. Ihr Gebet
verrichtete sie mit Andacht. Sie unterwies
ihre Kinder, den rechten Weg zu gehen.
Ihre Seele verließ sie in Reinheit am Schabbat, dem 9. Siwan,
und wurde begraben am Sonntag, zehnter
Siwan [5]574 nach der kleinen Zählung.
Ihre Seele sei eingebunden im Bunde des Lebens.

Sprache der Vorderseite:

hebräisch

Ausführung:

Fass
Verstorbene(r) 

Personendetails:

  1. Trier, Gella, geborene Schwalbach

    Geburtstag

    um 1756

    Sterbetag

    27.5.1814

    Geschlecht

    weiblich

    Wohnort

    Weitere Angaben

    Gella, geb. Schwalbach, Frau des sel. Mendle Trier Ka“tz, 58 Jahre; ihr Sohn: Schmuel Trier Ka“tz (Memorbuch Hanau: Jewish National and University Library, Signatur Heb. 8° 3222, fol. 153r, Nr. 807); StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 201, 524.

Anmerkungen:

Ehemann: Mendel Trier (Grab Nr. 8/3)
Sohn: Samuel Mendel Trier (Grab Nr. 10/56)
Schwiegervater: Samuel Trier
Indizes 

Personen:

Orte:

Sachbegriffe:

Nachweise 

Bearbeitung:

Naftali Bar-Giora Bamberger (1985-2000), Monika Rademacher und Christa Wiesner (2000-2005) und Bernd Vielsmeier 2014/2015

Bildnachweise:

Helmut Friedrich (1985)

Fotos:

Zitierweise 
„Trier, Gella, geborene Schwalbach (1814) – Hanau“, in: Jüdische Grabstätten <http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/14339> (Stand: 1.6.2015)



Rebekka, Tochter des Sanwil, Ehefrau des Jakob (1728) – Hanau

Grab Nr. 3/53 → Lageplan (PDF)Hanau, Jüdischer FriedhofGemarkung Hanau, Stadt | Historisches Ortslexikon
Äußere Merkmale | Inschrift | Verstorbene(r) | Indizes | Nachweise | Zitierweise
Äußere Merkmale 

Platzierung:

stehend

Beschreibung:

Hauszeichen Haus Zum Goldenen Becher
Inschrift 

Hebräische Inschrift:

TextVorderseite
Hebräische Transkription der Inschrift
Zoom Symbol
(Übersetzung der hebräischen Inschrift:) 
(Umschrift:) 
Rebekka, Ehefrau des Gemeindevorstehers Herrn Jakob Zum golden Becher1
(Corpus:) 
Hier ruht
die fromme Frau, Frau
Rebekka, Tochter des seligen, des berühmten
Herrn Sanwil seligen Andenkens aus Pfersee2, die
sich alle ihre Tage das Fasten auferlegte. Auch
gab sie eine gewisse Summe für die Armen von Erez Israel und für die Braut-
ausstattung und für die Toraschüler . . .
1Der Hausname „Zum golden Becher“ ist in deutscher Sprache mit hebräischen Buchstaben geschrieben.
2 Vermutlich Rabbi Simon ben Sanwil Ulmo (Ullmann) (1645-1720). Seit 1588 gehörte der Familie Ullmann (Ulmo) in Pfersee bei Augsburg eine seltene Handschrift des Babylonischen Talmuds, die Pferseer Handschrift, die sich seit Anfang des 19. Jhs. im Bestand der Bayersichen Nationalbibliothek München befindet. (www.alemannia-judaica.de v. 3.3.2015).

Sprache der Vorderseite:

deutsch, hebräisch

Ausführung:

Becher
Verstorbene(r) 

Personendetails:

  1. Rebekka, Tochter des Sanwil, Ehefrau des Jakob

    Sterbetag

    9.5.1728

    Geschlecht

    weiblich

    Herkunftsort

    Wohnort

    Weitere Angaben

    Tochter des Schmuel genannt Sanwil, gestorben am Sonntag, am Neumondstag des Siva 488 n.d.k.Z.1 (Memorbuch Hanau: Jewish National and University Library, Signatur Heb. 8° 3222, fol. 87r, Nr. 459); StadtA Hanau, Bestand J 7, 18; Der Jüdische Friedhof Hanau. Hrsg. v. Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. u. der Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen. Hanau/Wiesbaden 2005. S. 199, 334 (Abb.), 504.
    19.5.1728

Anmerkungen:

Vater: Sanwil
Ehemann: Jakob
Indizes 

Personen:

Orte:

Sachbegriffe:

Nachweise 

Bearbeitung:

Naftali Bar-Giora Bamberger (1985-2000), Monika Rademacher und Christa Wiesner (2000-2005) und Bernd Vielsmeier 2014/2015

Bildnachweise:

Helmut Friedrich (1985)

Fotos:

Zitierweise 
„Rebekka, Tochter des Sanwil, Ehefrau des Jakob (1728) – Hanau“, in: Jüdische Grabstätten <http://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/juf/id/14000> (Stand: 19.3.2015)

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